Mittwoch, 23. November 2016
Die Nachrichten, die ich aus Kathmandu erhalte, könnten besser nicht sein. Hari hat alles gut für mich vorbereitet. Mein nepalesischer Freund ist von seinem Trek in das Gebiet des Mount Everest wohlbehalten zurückgekehrt. Ich habe die Unternehmung in Facebook verfolgen können. Die Gruppe hatte traumhafte Wetterbedingungen. Ein Begleiter seiner Tour war der Deutsche, über dessen Website ich Hari vor fünf Jahren kennengelernt habe. Nun freue ich mich darauf, ihn wiederzusehen. Übermorgen geht mein Flieger via Delhi nach Kathmandu. Hari holt mich am Tribhuvan Airport ab. Als erstes werden wir die Kinder besuchen. Rund 120 sind es inzwischen, die in den beiden Häusern leben, welche die NGO „Haus der Hoffnung – Hilfe für Nepal e.V.“ in Kathmandu betreibt. Die 12jährige Menuka, unser Patenkind gehört auch dazu. Ich will für die Kinder ein kleines Fest geben. Hari organisiert mit seiner Mannschaft ein Essen für alle.
Unser nächstes Ziel wird Dollu sein; das Dorf, in dem Hari mit seiner Frau Mithu und den beiden Töchtern Prayasa und Isa wohnt. Ich habe seine Familie vor drei Jahren kennengelernt. Dollu liegt etwa 20 Kilometer südlich der Millionenstadt Kathmandu. Zwei Tage später werden Nabin und ich nach Pokhara aufbrechen, dem Ausgangspunkt unserer Trekkingreise zur Annapurna. Nabin ist der Schwager von Hari; ein sympatischer junger Mann, der mich schon vor drei Jahren auf meinem Trek ins Helambu zuverlässig begleitet hat.
Kathmandu, 26. November 2016
Navraj ruft uns auf der Fahrt vom Flughafen dreimal an, um zu hören, wie lange wir noch brauchen. Die Kinder warten auf uns. Sie haben sich im Speisesaal versammelt. Der Smog über Kathmandu hat unsere ganze Zeitplanung durcheinandergeworfen. Wie eine graubraune Glocke hängt er über der Stadt und verursacht bei mir brennende Augen und Hustenreiz. Viele Menschen tragen deshalb Mundschutz. Immer wieder wirft der Abgasschleier über Kathmandu die Flugpläne über den Haufen. Mein Flieger durfte in Delhi nicht planmässig starten. Zwei Stunden sind es geworden, die Hari am Airport auf mich warten musste. Er lacht darüber. Für ihn es „der ganz normale Wahnsinn“. Auch die hupende und stinkende Blechkarawane, die sich über die Ringroad quält, nehmen er und unser Taxifahrer mit der Gelassenheit, die hier angebracht ist. Es lässt sich ohnehin nicht ändern.
Navraj steht am Tor des Kinderhauses. Er ist dessen Leiter. Ich habe ihn bei meinen früheren Aufenthalten kennen- und schätzengelernt. Navraj freut sich, dass wir endlich da sind und nimmt mich in den Arm. Die Kinder sind voller Erwartung. Mir bleibt eine kleine Begrüßungsrede nicht erspart. Keiner nimmt mir hier mein unvollkommenes Englisch übel. Das Entzücken der Kinder über die Lunchpakete, die Hari für mich organisiert hat, ist nicht gespielt. Es gibt Vegetarisches: Gemüse, Kartoffeln, Obst, gebackene Kringel, Joghurt, Sandwiches und Saft.

Ich mache mich mit den Praktikanten aus Deutschland bekannt und verspreche, nach meinem Trek wiederzukommen. Leider bleibt mir heute nicht viel Zeit. Es ist schon dunkel geworden und wir haben noch über eine Stunde Fahrt vor uns für die 18 Kilometer bis Dollu. Auch dort werden wir bereits sehnsüchtig von Haris Familie erwartet. Stolz zeigt er mir sein neues Haus, das er an der Strasse nach Pharping gebaut hat; erdbebensicher, wie er betont. Sein altes ist beim Beben, das Nepal 2015 erschüttert hat, unbewohnbar geworden. Er hat jetzt ein Gästezimmer, in dem ich wohnen darf. Mithu, seine Frau hat nepalesische Snacks vorbereitet. Wir sitzen auf der Terrasse um eine Feuertonne und tauschen uns über unsere Familien aus. Prayasa, Haris ältere Tochter studiert an der Universität von Kathmandu Tourismus. Sie erzählt mir, dass sie später bei einer Airline arbeiten möchte. Isa, die Kleine, geht noch in Dollu zur Schule. Auch Mohan, ein Freund von Hari, kommt dazu. Bei meinem letzten Besuch war ich mit ihm auf seinem Motorrad unterwegs. Ein Erlebnis, das ich nicht vergessen werde.

Dollu, 27. November 2016

Hari hat Bankgeschäfte in Pharping, der kleinen Provinzstadt zu erledigen. Er nimmt mich mit dem Motorrad mit. Unwillkürlich muss ich bei unserem Ritt über die Rumpelpiste an das JWG-Zitat denken, das mir Kaddy in ihrem kleinen Reisealbum mitgegeben hat: „Das ist das Angenehme auf Reisen, dass auch das Gewöhnliche durch Neuheit und Überraschung das Ansehen eines Abenteuers gewinnt.“
Wohl wahr!

Wir besuchen Nabin, der mich zum Annapurna Base Camp begleiten wird. Seine Frau betreibt in Pharping einen kleinen Laden. Nachmittags drehe ich mit ihm eine Runde durch Dollu. Das Deutsch von Nabin ist inzwischen ganz passabel. Wir vereinbaren, es in den nächsten zwei Wochen noch zu optimieren.
Mich interessieren die Klöster von Dollu. Nicht weniger als fünf gibt es in dem kleinen Bergdorf. Ihre Ausmaße sind gewaltig und sie dominieren die Kulisse. In dem ersten, das wir aufsuchen, spreche ich mit einem der Lamas. Dort leben 400 Mönche. In den anderen Anlagen dürften es nicht viel weniger sein. Neue Komplexe sind im Bau. Von Hari weiß ich, dass das Geld dafür aus dem Ausland kommt.


Kathmandu – Pokhara, Montag, 28. November 2016
Wir verlassen Kathmandu mit dem Touristenbus; eine durchaus kommode Art zu reisen. Hari hat uns mit dem Taxi zum Bus gebracht. Er wird sich täglich bei uns melden. Gestern abend sind wir die Tourenplanung gemeinsam durchgegangen und er hat Nabin letzte Instruktionen erteilt. Sogar das in Nepal nicht gebräuchliche Toilettenpapier hat er mir mitgegeben. Seine Fürsorge, auch aus der Ferne, habe ich bereits bei meinen früheren Unternehmungen wohltuend erlebt.
Für die 200 Kilometer bis Pokhara sind 6 Stunden veranschlagt – ungefähr! Am Ende werden es inklusive der Frühstücks-, Lunch-, Tank- und Pinkelpause acht.

Die Strasse folgt lange Zeit dem Flusslauf des Trishuli. Er entspringt in Tibet und fliesst nach Indien zum Ganges. Der Highway, wie er sich nennt, ist in einem halbwegs passablen Zustand; für nepalesische Verhältnisse wohlgemerkt. Er wird überwiegend von Bussen und Trucks befahren. Die Siedlungen sind eng an die Strasse gerückt. Sie ist die Lebensader hier. Der Handel blüht wie überall in Nepal. Jeder noch so kleine Anbau wird als Shop für die Artikel des täglichen Bedarfs genutzt. Das tief eingeschnittene Flusstal ist von der Landwirtschaft geprägt. Reisterassen und Gemüsefelder begrenzen den Trishuli. Auch der Abenteuertourismus erwacht. Wir fahren an Campingplätzen und Raftingstationen vorbei. Die ungezähmten Wasser versprechen höchstes Vergnügen.
Pokhara – Nayapul (1050 m) – Ulleri (2300 m), Dienstag, 29. November 2016

Pokhara ist ganz offensichtlich um sein Image als Touristenziel bemüht. Wenn man der Statistik Glauben schenken darf, besucht fast die Hälfte aller Nepaltouristen diese Stadt wegen ihres Bilderbuchpanoramas. Die Strassen sind hier deutlich besser als in Kathmandu. Überall wird an ihnen gearbeitet. Die Stadt ist sauber, an den Papierkörben wird mit „keep clean Pokhara“ dafür geworben, dass es auch so bleibt. Die Strasse mit den Souvenierläden ist lang und die Gastronomie hat so ziemlich alles zu bieten. Nabin und ich haben uns gestern Abend für die lokale Variante entschieden und im „Nepal Kitchen“ gegessen. Zum Dhal Bhat trinken wir Everest Bier. An schönen Tagen muss der Ausblick von Pokhara auf die Himalayaberge gewaltig sein. Leider verbergen sie für uns ihre Häupter hinter Wolken.

Ein Taxi hat uns zum Ausgangspunkt unseres Treks, Nayapul, gebracht.


Wir betreten die Annapurna Conservation Area.

In Thinkhedhunge endet der Fahrweg und die Jeeps werden von Maultieren als Transportmittel abgelöst. Zwischen zwei Mulikarawanen steigen wir endlose Steinstufen nach Banthanti (2300 m) hinauf. Irgendjemand muss sie gezählt haben. 3280 seien es, behauptet der Rother Wanderführer. Zwei junge Irinnen aus Donegal mit Guide und Träger begleiten uns. Sie haben das gleiche Ziel.

Die Anzahl der Trekker, die unterwegs sind, bleibt bis jetzt überschaubar. Wir sind gerade mal fünf in der Green View Lodge, die am Abend mit Guides und Trägern um den Ofen sitzen; die beiden Mädchen, ein Paar aus Wales und ich. Jeff hat heute seinen 33. Geburtstag. Sein Guide serviert ihm einen Kuchen, den er in der Küche hat backen lassen. Wir sind zum Nachtisch eingeladen.

Ulleri (2300 m) – Ghorepani (2840 m) – Poon Hill (3200 m), Mittwoch, 30. November 2016
Es ist ein morgendliches Ritual. Ich kann es ihm nicht abgewöhnen. Nabin besteht darauf, mir nach dem Aufstehen eine erste Tasse Tee zu bringen. Zugeben muss ich, dass es eine angenehme Gepflogenheit ist.
Heute haben wir eine überschaubare Tagesetappe. 600 Höhenmeter geht es durch den Wald hinauf nach Ghorepani am Poon Hill, einem klassischen Ziel vieler Trekker. Nabin hat geplant, dazwischen Mittagspause zu machen. Ich teile ihm meine Zweifel mit, ob wir da schon hungrig sind. Wir machen in Naghetanti nur eine kleine Teepause und steigen vollends hinauf nach Ghorepani.
Nach der Mittagspause gehen wir die 300 Höhenmeter hinauf auf den Poon Hill. Leider zeigt sich der Dhaulagiri (8167 m) nur kurz. Vielleicht haben wir morgen früh mehr Glück. So lange müssen wir dann doch nicht warten. Gegen Abend öffnen sich die Wolken und wir können das Massiv des 8000er von der Terrasse unserer Lodge aus in voller Pracht geniessen.

Ghorepani (2840 m) – Tadapani (2630 m), Donnerstag, 1. Dezember 2016
Der Sonnenaufgang am Poon Hill kostet 50 Rupien. Eine vermummte Gestalt sitzt vor dem Gipfelaufstieg unter einem Blechdach und kassiert. Es ist fünf Uhr am Morgen. Eine Glühwürmchenkette zieht in der Dunkelheit hinauf. Oben kommt man sich fast ein bisschen vor wie Reinhold Messner bei „Verstehen Sie Spass“. Und da ist er tatsächlich: der Kiosk! Es gibt heisse Getränke.

Dass das ganze ein gutes Geschäft ist, wird mir schnell klar. Der Gipfel füllt sich rasch. Rund 300 dürften es sein, die auf das Naturschauspiel warten. Nabin hat erlebt, dass es im Oktober weit über 1000 waren.
Ich überschlage den Umsatz. Das Geld fliesst in die Entwicklung und Unterhaltung des Poon Hill Visitors Park, verspricht mein Ticket. Ich bin bereit, es zu glauben, denn die Trekking Infrastruktur ist hier oben vorbildlich. Die Wege sind markiert; wenn auch spärlich und gut im Schuss. Ich sehe keinerlei Müll herumliegen, wie dies in anderen Gegenden Nepals der Fall ist. Sogar unterwegs findet man Papierkörbe. Ich bin es gewohnt, meinen Müll aus den Bergen wieder mitzunehmen und gute Gewohnheiten soll man nicht ändern. In nahezu allen Lodges gibt es sogenannte „Safety drinking water stations“, die es einem ermöglichen, auf die problematischen Plastikflaschen zu verzichten.

Machhapuchhare (6993 m), „der heilige Berg“. Es ist ein faszinierender Augenblick, als sein markanter Gipfelaufbau aus der Dunkelheit heraustritt. Klar und scharf heben sich seine Konturen in der Morgendämmerung vom Horizont ab. Warum er „Fischschwanz“ genannt wird, ist selbsterklärend. Ob er illegal durch einen Neuseeländer bestiegen wurde, wird für immer dessen Geheimnis bleiben. Er ist noch im gleichen Jahr am Makalu tödlich verunglückt. Beweise für einen Gipfelerfolg gibt es nicht.
Westlich des Machhapuchare leuchtet in der Morgensonne das vielgipfelige Massiv der Annapurna. Weiter westlich schliesst sich die mächtige Gipfelwand des Dhaulagiri an, getrennt durch das Tal des Kali Gandaki.

Schnell entsteht auf dem Gipfel eine Art Volksfeststimmung. Das brauchen wir nicht. Nabin und ich treten den Rückzug an.

In Ghorepani endet der Poon Hill Trek. Wir wechseln nach Osten hinüber ins Tal des Modi Khola, um von dort aus zum Annapurna Sanctuary zu gelangen mit seinem berühmten Base Camp. In Tadapani nächtigen wir. Die Zahl der Trekker hat deutlich zugenommen. Wir teilen uns die Lodge mit einer grossen Gruppe Franzosen, die aus dem ABC zurückkehrt.
Tadapani (2630 m) – Chomrong (2150 m), Freitag, 2. Dezember 2016
Unser Weg führt uns heute zunächst durch Rhododendronwald hinunter ins Tal des Kimrong Khola, einem Zufluss des Modi Khola. Wir queren ihn über eine der zahlreichen Hängebrücken, die von der Verbindung der British Gurkhas gebaut worden sind, jener legendären nepalesischen Soldaten, die im Dienste der British Army standen und dort eigene Einheiten bildeten.

Es geht wieder steil hinauf. Tief unter uns sehen wir bereits darauf den Modi Khola schäumen. Seinen Lauf werden wir bis zum Ursprung beim Machhapuchhare Base Camp folgen.
Zahlreiche Gehöfte säumen unseren Weg. Auf kleinen Parzellen wird Gerste und Mais angebaut. Wasserbüffel gehören beinahe überall zum Haustierbestand. Fahrzeuge und Maschinen gibt es nicht.


Upper Chomrong ist eine Ansiedelung von Gästehäusern. Wir nehmen im International Guesthouse Quartier. Ein Cyber Cafe finde ich auch hier nicht. Am Spätnachmittag beginnt es leicht zu regnen. Ich lerne mit Nabin Deutsch. Er hat sich eine gute Grundlage auf einem College in Kathmandu geschaffen. Wir übersetzen die englische Speisekarte und bilden gemeinsam Sätze, die er im Trekkingalltag gebrauchen kann. Neben uns sitzt ein älterer Herr aus Hannover, der mit dem Zug durch Indien gereist ist, bevor er nach Nepal kam. Der Deutsche hört uns interessiert zu. Später erzählt er uns, dass er Lehrer ist und Deutsch unterrichtet hat. Hoffentlich habe ich mich bei meinem Unterrichtsversuch nicht allzu dilletantisch angestellt. Neben ihm und zwei gemeinsam reisenden Mädchen aus England und Frankreich sind wir allein in der kalten Lodge.
Chomrong (2150 m) – Deurali (3200 m), Samstag, 3. Dezember 2016
Wir haben einen traumhaften Tag erwischt und ich fühle mich sehr gut. Haris Trekkingplan sieht als Etappenziel Dovan (2470 m) vor. Die Gehzeit beträgt 4 bis 5 Stunden. Mit Nabin vereinbare ich, in Dovan nur Mittagspause zu machen und weiter aufzusteigen. Ich möchte den Nachmittag nicht ungenutzt in einer Lodge verbringen. Zunächst steigen wir 200 Höhenmeter hinunter nach Lower Chomrong. Nach der Querung einer Bergflanke hören wir bald darauf den Modi Khola brausen, sehen ihn aber noch lange nicht. Durch dichten Bambuswald gewinnen wir an Höhe, um sie bald darauf wieder zu verlieren. Unser Trek ist ein stetiges Auf und Ab. Immer wenn der Wald ein Fenster öffnet, schaut der Machhapuchhare zu uns herein. Sein Gipfel ist ein Bild aus Stein und Eis.

Bereits um elf Uhr erreichen wir Dovan und machen dort eine längere Pause. Wir treffen auf einen kiffenden Slowaken mit seinem Freund aus Kathmandu. Er erklärt mir, er träume davon, mit seinem Snowboard vom Machhapuchhare abzufahren, aber nun sei es ihm doch zu steil. Im gleichen Moment räumt er ein, nicht weitergehen zu können, weil ihn die letzte Etappe zu sehr geschafft hat. Vielleicht liegt es am Gras.

Kurz nach drei Uhr sind wir in Deurali und haben damit zwei Tagesetappen hinter uns gebracht. Ich bin sicher, dass wir den gewonnenen Tag noch sinnvoll nutzen können.
Unsere Lodge hat nur vier Gäste: Joanna, ein junges Mädchen aus Kanada mit ihrem Guide Kesav, Nabin und mich. Als die Sonne verschwindet, wird es bitterkalt. Eine Heizung gibt es nicht, dafür genügend Decken. Wir packen uns damit ein. Joanna tut mir leid. Sie ist ziemlich erkältet.

Deurali (3200 m) – Annapurna Base Camp (4130 m), Sonntag, 4. Dezember 2016

11:45 Uhr. Wir stehen im Allerheiligsten, dem Annapurna Sanctuary. Der gewaltige Kessel ist ein natürliches Amphitheater. Uns umgeben weiße Eisriesen, dominiert von der Gestalt des Machhapuchhre und der Annapurna I. Belohnt werden wir mit diesem Blick für die Anstrengungen der letzten Tage.
Unser Mittagessen, einen Berg gebratenen Reis mit Gemüse nehmen wir unter einer riesigen Mauer ein, der Annapurna Südwand. Ein dicker Eispilz krönt den Berggipfel. Der Tag könnte nicht besser sein. Keine Wolke zeigt sich am Himmel. In der Sonne ist es warm und ich habe kurze Hosen an. Länger als bis 14 Uhr werden wir sie kaum haben, dann kehrt eisige Kälte hier oben ein. Zeit bleibt, um die feuchten Klamotten zu trocknen.

Mein Zimmer teile ich mit Charly, einem blonden Engländer. Wir sind uns auf dem Trek schon mehrfach begegnet.
Beim Aufstieg haben wir kurz unter dem Machhapuchhre Base Camp die beiden Irinnen mit ihren nepalesischen Begleitern getroffen. Sie gehen schon wieder hinunter; sind uns einen Tag voraus. Die Nacht haben sie im MBC (3700 m) verbracht und waren nur als Tagesgäste eine Etage weiter oben. Sie haben uns trotzdem einen ziemlich durchgefrorenen Eindruck gemacht.


Die Kälte ist drinnen erträglich. Rund 30 Trekker, Guides und Träger heizen den Raum ein bisschen auf. Fast kommt so etwas wie Gemütlichkeit auf.

Nabin und ich planen die nächsten Tage. Wir vereinbaren, die morgige Etappe zu verlängern und bis Sinuwa (2115 m) zu gehen. Das verkürzt die Wegezeit des übernächsten Tages und wir können am Nachmittag die heißen Quellen des Modi Khola besuchen. Etwas Wellness kann nicht schaden. Den bereits gewonnenen Tag wollen wir in Pokhara verbringen. Ich habe von der Stadt fast nichts gesehen.
ABC (4130 m) – Sinuwa (2115 m), Montag, 5. Dezember 2016
Ich habe ziemlich schlecht geschlafen. Kopfschmerzen haben mich zwar nicht geplagt, aber ich bin immer wieder mit dem beklemmenden Gefühl aufgewacht, keine Luft mehr zu kriegen. Charly ist es genauso gegangen. Er ist ein paar Mal aufgestanden. Die Nacht zieht sich endlos hin und ich bin froh, als Nabin um 6:30 Uhr mit dem Morgentee kommt.
Mit anderen Trekkern steige ich zum Denkmal für die Opfer der Annapurna mit den zahllosen Gebetsfahnen hinauf. Die Annapurna wurde zwar als erster 8000er bereits 1950 bestiegen, ist und bleibt aber einer der gefährlichsten. Auf weniger als drei erfolgreiche Besteigungen kommt ein Todesfall.
Uns erwartet heute morgen ein grandioses Naturschauspiel. Es ist frostig und klar. Ganz langsam werden die Gipfel der Bergriesen von der Sonne beleuchtet. Die Farben wechseln von rot über orange bis hin zu einem warmen gelblichen Morgenlicht.



Eine feierliche Stimmung macht sich breit; keine Event-Atmosphäre, wie ich sie am Poon Hill erlebt habe.
Wir sind in der Rückwärtsbewegung. Beim Abstieg treffen wir in Dovan Joanna und Kesav wieder. Wir gehen ein Stück gemeinsam. Gemeinsam machen wir uns auch auf die Suche nach einer Unterkunft. Alle Lodges sind in Sinuwa belegt. Unsere Guides sondieren das Terrain. Der Besitzer im Himal Guest House hat noch einen Bretterverschlag unter der Terrasse mit drei Pritschen.

Sie müssen aber zuerst von den Trägern geräumt werden, die dort nächtigen wollten. Diese tun es, ohne zu murren und ziehen im Speiseraum ein. Zahlende Gäste haben Vorrang. Bei mir bleibt ein ungutes Gefühl zurück. Ich tröste mich damit, dass Joanna und ich angeboten hatten, im Speiseraum zu schlafen.
Sinuwa (2115 m) – Jhinhudanda (1710 m), Dienstag, 6. Dezember 2016
Ein entspannter Tag erwartet uns und wieder ein schöner. Beim Frühstück schauen wir tief hinunter ins Tal des Modi Khola.

Wir können Jhinhudanda bereits sehen, unser Etappenziel. Zu Mittag wollen wir dort sein. Das geht mit Standgas. In Chomrong lade ich Nabin in die „German Bakery“ zu einem zweiten Frühstück ein. Wir geniessen es, in der Sonne zu sitzen. Es ist fünf vor zehn; die Kinder aus Lower Chomrong nehmen leichtfüßig die zahllosen Stufen an uns vorbei hinauf zu ihrer Schule in Upper Chomrong. Zwei kleine Mädchen in ihren schmucken Uniformen rufen mir ein freundliches „Namaste“ zu und fragen mich nach meiner Herkunft.


Auf unserem Weiterweg treffen wir erneut auf Joanna und Kesav. Er hat Orangen gekauft und gibt uns davon.

Unsere schmucke Lodge liegt strategisch günstig für unsere heutige Unternehmung – das Bad in den heißen Quellen des Modi Khola. Nach dem Mittagessen steigen wir die 150 Höhenmeter an den Fluss hinunter.
Wir finden drei Wasserbecken neben dem Flussbett. Die Anlage macht einen sauberen Eindruck. Dafür sorgt ein Bademeister vor Ort. Er gibt uns die nötigen Instruktionen. Zuerst ist duschen angesagt. Aus drei Röhren strömt das warme Wasser, unter dem wir uns einseifen. Ich schätze die Temperatur auf 35 Grad. Was folgt, ist Genuss pur.



Einheimische und Trekker halten sich die Waage beim Badespaß. Viele von ihnen habe ich bereits unterwegs getroffen. Da ist Charly, mit dem ich das Zimmer im ABC geteilt habe, da ist der kiffende Slowake mit seinem nepalesischen Freund und ein deutsches Paar, dem ich schon einmal begegnet bin. Alle eint uns das Vergnügen, sich den Staub der letzten Trekkingtage von der Haut zu spülen.
Jhinhudanda (1710 m) – Tolka (1800 m), Mittwoch, 7. Dezember 2016
Nach dem Frühstück verabschieden wir uns von Joanna und Kesav. Die beiden waren uns angenehme Etappenbegleiter. Sie nehmen eine kürzere Route und kehren heute schon nach Pokhara zurück. Wir haben noch zwei Trekkingtage vor uns.
Nabin und ich steigen hinunter ins Flusstal. Wir queren den Kimrong Khola über eine abenteuerliche Brückenkonstruktion. Welche Qualitätsstandards dem Bauwerk zugrunde liegen, will ich nicht wissen.

Kurz darauf überschreiten wir auch den Modi Khola und begleiten ihn noch ein Stück auf seinem Weg, bevor der Pfad im Bergwald nach Landruk ansteigt. Hier beginnt die Jeeppiste. Das Verkehrsaufkommen beschränkt sich auf 2 bis 3 Fahrzeuge. Pro Tag! Auf der anderen Talseite wird eine Straße nach Ghandruk gebaut.
Es ist eine bäuerliche Gegend, über die die Annapurna Süd (7219 m) und der Hiunchuli (6441 m) wachen. Ihre vergletscherten Gipfel beherrschen das Panorama.

Wir kommen an kleinen Wassermühlen vorbei, in denen Mais gemahlen wird. Die Reisterrassen sind abgeerntet.



Einem alten Mann darf ich bei der Bambusverwertung zuschauen. Aus der Rinde werden die wichtigen Tragekörbe geflochten. Sie dient auch zur Verbindung von Weidezäunen; Befestigungstechnik aus der Natur. Mit den großen Bambusstangen bauen die Bauern Unterstände für ihre Wasserbüffel.

Wir kommen an der Dorfschule von Landruk vorbei. Ein Lehrer winkt mich herein. Er hat den Unterricht in Anbetracht des schönen Wetters kurzerhand ins Freie verlegt. Die Kinder sitzen um ihn herum und er zeigt mir ihre Englischhefte.

Dann führt er mich durch die Schule. Die Kinder begleiten uns und legen großen Wert darauf, dass ich wirklich in jedes Klassenzimmer schaue.

Es ist eine Primeryschool, in der 45 Kinder unterrichtet werden. Die Kleinsten, die herumwuseln dürften nicht älter als drei Jahre sein. Nach einer kurzen Audienz im Lehrerzimmer und einer Spende für die Schule setzen wir unseren Weg fort.

Tolka (1800 m) – Dhampus (1745 m), Donnerstag, 8. Dezember 2016
Wir sitzen schon am frühen Nachmittag im Garten unserer Lodge und geniessen das Panorama. Nabin spielt mit seinen Landsleuten Karten und ich kämpfe mit dem Mac, den mir der freundliche Lodgebesitzer für meinen Reisebericht zur Verfügung gestellt hat. Das Internet ist ziemlich langsam. Die Bilder lassen sich nicht hochladen. Das muss warten.
Wieder ist es der Machhapuchhre, der die Szenerie beherrscht. Im Osten schliessen sich die Annapurna II und IV und der Lamjung Himal an. Im Westen steht die vergletscherte Mauer mit Annapurna Süd und Hiuchuli. Die rings um uns blühenden Weihnachtssterne bilden den richtigen Kontrast zu den weißen Gipfeln.

Leicht getrübt wird der Blick durch Rauchschwaden, die um den Fischschwanz ziehen. Über der Baumgrenze in ca. 3500 m brennt es. Die Vegetation ist völlig ausgetrocknet. In Nepal hat es seit mehreren Monaten nicht mehr geregnet. Wir können den Brandherd mit dem Fernglas erkennen. Nachts sehen wir den Feuerschein.
Kathmandu, Samstag, 10. Dezember 2016
„You come first“, mit diesem Slogan wirbt Yeti Airlines für sich. Heute wird das Versprechen gehalten. Unsere Maschine startet am Morgen pünktlich in Pokhara und bringt uns in einer halben Stunde nach Kathmandu. Acht Stunden mussten wir für den Hinweg investieren. Nabin freut sich auf seine Familie und ich auf den Besuch bei den Kindern. Heute ist Samstag; sie haben schulfrei.

Den gestrigen Reservetag in Pokhara haben Nabin und ich gut genutzt. Er ist einkaufen gegangen und ich konnte in Ruhe an meinem Blog arbeiten. Vor dem Abendessen stand ein Strandspaziergang am Phewa-See auf dem Programm. Leider ist die Sicht auf ihn fast völlig zugebaut.
Hari hat für mich im Kathmandu Guesthouse wieder ein Zimmer zum Garten gebucht, ohne dass ich den Wunsch besonders geäussert habe. Die Vorlieben seiner Gäste haben sich in seine Festplatte eingebrannt. Das Hotel hat enorm gewonnen. Es wurde beim Erdbeben 2015 teilweise zerstört und danach umgebaut. Der Garten ist eine wahre Rückzugsoase in der lärm- und staubgeplagten Stadt.
Ich bin froh, meine schweißgetränkten Trekkingklamotten loszuwerden und mache mich frisch. Ein Taxi bringt mich zum Ram Mandir, einer hinduistischen Tempelanlage in der Nähe der Kinderhäuser. Navraj lässt mich dort von zwei Jungs abholen. Er begrüßt mich herzlich und lädt mich zum Tee ein. Quendoline, eine Praktikantin aus Deutschland bietet sich an, mir die beiden Häuser zu zeigen. Ich willige gerne ein. Das Mädchen kommt aus Schwäbisch Gmünd und ist schon zum zweiten Mal hier.

Insgesamt sind derzeit 16 Praktikanten im Einsatz. Von Navraj weiss ich, dass sie für ihn eine wichtige Stütze sind. 135 Kinder sind zu betreuen. Sehr schnell realisiere ich, wie strukturiert hier gearbeitet werden muss. Die Kinder zeigen eine unbewusste Dankbarkeit und legen eine Disziplin an den Tag, die bei uns im Westen kaum denkbar wäre. Rückzugsmöglichkeiten gibt es bei den beschränkten räumlichen Verhältnissen nicht. Quendoline führt das vorbildliche Sozialverhalten darauf zurück, dass die Kinder in Nepal gewohnt sind, in großen Familienverbänden auf engem Raum zu leben. Es gäbe in den beiden Häusern nur wenig Streit und die Hilfsbereitschaft untereinander sei besonders ausgeprägt.





Ich kann es selbst beobachten. Ein kleines Mädchen beginnt plötzlich bitterlich zu weinen. Sofort ist es von anderen umringt, die es trösten.

Morgen müssen die Kinder Arbeiten in mehreren Fächern schreiben. Deshalb ist heute noch eine „Studierstunde“ anberaumt. Überwacht wird sie von Navrajs Bruder Nabin.

Ich verabschiede mich. Morgen früh komme ich wieder. Menuka und ich haben ausgemacht, dass ich sie in die Schule begleiten darf. Ich freue mich darauf.

Kathmandu, 11. Dezember 2016
Heute morgen ist es wieder Nabin, der Dienst hat. Die Kinder haben sich im Speisesaal versammelt und werden für die Schule gerichtet. Peinlich genau wird der Sitz der Schuluniform kontrolliert. Eincremen und Haare kämmen gehört ebenfalls zum morgendlichen Ritual, das ich nun schon kenne. Anschließend gehen wir gemeinsam zur Haltestelle.

Busfahren ist für mich in Nepal immer wieder ein Vergnügen. Das gilt auch für Menukas Schulbus, in dem ich mitfahren darf. Wie es dem Fahrer gelingt, sein Gefährt durch den grauenvollen Verkehr zu manövrieren, wird für mich immer ein Rätsel bleiben. Eine ganz wichtige Aufgabe fällt dem Beifahrer zu, ohne den kein Bus unterwegs ist. Er steht meistens in der offenen Seitentür und navigiert seinen Fahrer mit Klopfzeichen auf die Karosse. Mir scheint, die Aufgabe des Copiloten ist noch verantwortungsvoller als die des Fahrers selbst. In den Überlandbussen ist der Beifahrer gleichzeitig Kassier, Platzanweiser und Steward. Er muss auch die Einhaltung der Pausenzeiten überwachen, trommelt danach die Fahrgäste zusammen und zählt sie ab. Wie mir unser Beifahrer erzählt, ist er Angestellter der Schule.

Freundlichst werde ich in der S.E.B.-School von dem Schulleiter und den Lehrern begrüßt. Wie mir einer der Lehrer berichtet, hat die Schule 612 Schüler in 23 Klassen. Auch hier fühle ich mich an meine Militärzeit erinnert. Die Kinder sind beim Morgenapell „in Reihe“ angetreten, fein säuberlich nach Klassen getrennt. Der Schulleiter gibt die Instruktionen für die heutigen Tests aus. Zuvor haben die Kinder ihr gemeinsames Morgengebet gesprochen („Oh God Almighty! Give us power, grace us knowledge to read and write, help us always to be good and truthful children, bless my mam and dad all who dear ones, defend my country from evils. Thank you Lord!“) und die Nationalhymne gesungen.

Ich darf ein Klassenfoto von Menukas Klasse machen und wünsche den Kindern viel Erfolg bei ihren heutigen Tests. Der Schulleiter lädt mich anschliessend zu einer Tasse Tee ein und lässt mir die „Himalayan Post“ bringen. Gastfreundschaft lernt man in Nepal!


Ich tauche ein in eine andere Welt. „Om mani padme hum“: unablässig dieses Mantra murmelnd und die Gebetsmühlen im Sockel des Bauwerks drehend, umkreisen junge und alte Tibeter den grossen Stupa von Bodnath. Es ist der größte in Nepal und mit 40 m Höhe auch einer der größten der Welt. Vermutlich wurde er schon im 6. Jahrhundert erbaut. Die Schäden, die das jüngste Erdbeben angerichtet hat, sind beseitigt.

Ein Taxi hat mich nach Bodnath herausgebracht. „Klein Tibet“, wie es auch genannt wird, liegt 8 km entfernt am nordöstlichen Rand von Kathmandu. Es ist vor allem Wallfahrtsort für Buddhisten aus Nepals Hochgebirge, Tibet, Ladakh, Bhutan und Sikkim.

Meine Taxifahrt am Nachmittag zum Haus der Kinder gerät beinahe zur „Reise ohne Wiederkehr“. Nabin, mein Taxifahrer hat sich nach einer Straßensperrung hoffnungslos in den Hinterhöfen von Kathmandu verfahren. In den engen, verwinkelten Gassen gerät er ins Schwitzen und weiß letztlich nicht mehr vor und zurück. Er lädt drei junge Burschen ein, die uns aus der Sackgasse manövrieren.
Im Kinderhaus ist um 16 Uhr Studierstunde angesetzt. Charlotte, eine Praktikantin aus Kirchheim unter Teck fragt mich, ob ich mithelfen möchte. Mit Abishek, 9 Jahre und Hiralal, 10 Jahre löse ich Additions-, Subtraktions- und Multiplizieraufgaben. Ausserdem müssen die beiden aus Tausenderzahlen die entsprechenden Worte in Englisch bilden. Damit bin ich noch nicht überfordert.

Mein Taxifahrer wartet zwei Stunden auf mich und wäscht zwischenzeitlich im Hof des Kinderhauses sein Auto.

Abschied von Freunden, Montag, 12. Dezember 2016
Gestern waren es Navraj und seine Familie, die mir ihre aufrichtige Sympathie bekundet haben, als ich im Kinderhaus gegangen bin. Heute morgen fällt es mir schwer, Nabin Lebewohl zu sagen. Er war mir ein freundschaftlicher und zuverlässiger Begleiter. Ich habe ihn im Hotel zum Frühstück eingeladen. Er beschämt mich, als er mir zwei Geschenke überreicht. Seine Frau hat für mich Hausschuhe gestrickt und von Mithu, Haris Frau bekomme ich ein Stirnband, das sie gemacht hat. Am Tribhuvan Airport hängt mir Nabin den Khatag um. Er gibt mir mit dem Schal seine guten Wünsche und seinen Schutz mit auf den Weg. Hari hat mich bereits auf der Fahrt zum Flughafen von seinem Gosainkund Trek angerufen und mir einen guten Flug gewünscht. Es ist ein Abschied von Freunden, der mich berührt.

Hallo Uli, viel Glück auf Deiner Tour! Viele unvergessliche Eindrücke und Begegnungen, Komm gesund heim. Und pack eine gute Flasche TL ein.
Hallo Uli,
herzlichen Dank für deine interessanten und beeindruckenden Einblicke in das Leben ins Haus Hoffnung und in die Welt von Nepal.Wir wünschen dir auf deiner Tour nachhaltige Eindrücke und bleibende Erinnerungen.
Denke auch an uns – wenn du zurückkommst bring zum nächsten Treffen auf dem Esslinger Weihnachtsmarkt ein „typisches“ Mitbringsel z. B. asiatischen Wein mit.
Wir wünschen dir bei deiner Mission weiterhin viel Erfolg.
Herzliche Grüße
Sigge und Ingrid
Hallo lieber Herr Waldbüßer,
das liest sich gut! Ihnen viel Spaß bei der neuen Mission und kommen Sie gesund und wohlerhalten zurück. Bis dahin werden wir Ihr Plätzchen beim Mittagstisch frei halten und freuen uns auf Ihre Berichte :-)! Viele Grüße aus der Heimat sendet Ihnen Detlef Christiansen
Wir wünschen dir eine tolle und unvergessliche Zeit in Nepal! Pass´auf dich auf! Wir warten immer schon ganz gespannt auf deine Berichte und Bilder! Fühl´ dich gedrückt von Kathrin, Christopher, Mika & Lauri
Wir wünschen dir eine tolle und unvergessliche Zeit in Nepal! Pass´ gut auf dich auf! Wir freuen uns immer über Berichte und Bilder von dir. Fühl dich gedrückt von Kaddy, Christopher, Mika & Lauri
Wir haben uns sehr gefreut wieder von dir zu lesen… deine berichte sind einfach klasse geschrieben! Wir freuen uns darauf wenn du bald wieder da bist! Fühl dich gedrückt von Kaddy, Christopher, Mika & Lauri
Wir haben die ganze Zeit auf deine Berichte und Bilder mit Spannung gewartet und sie haben uns an unsere Trekkingtour 1987 in dieser Gegend erinnert. Wir standen auch am Poon-Hill und haben frierend auf den Sonnenaufgang gewartet. Allerdings ohne Kiosk und Eintrittsgebühr. Die warmen Wasserbecken haben die Geruchsbelästigung deutlich verringert.♨♨
Komm gesund wieder nach Hause. Wir freuen uns schon auf deine Erzählungen.
Susanne und Burkhard